20. Schwaben-Cup in Stuttgart
08.04.2025/ Text: Peggy Mößner – Fotos: Sofie Brakert/Peggy Mößner / Nenad Blazin
Vom 4. bis 6. April 2025 fand im Stuttgarter Sportbad Neckarpark der 20. Schwaben- Cup,veranstaltet vom SB Schwaben, statt. Mehr als 870 Aktive aus Deutschland, der Schweiz und Italien nahmen an dieser Veranstaltung teil, darunter auch dreißig Aktive unseres Vereins. Wir waren an diesen drei Tagen mit Aktiven der Fördermannschaft sowie Teilen der ersten und zweiten Wettkampfmannschaft am Start.
Die Veranstaltung gliederte sich über sieben Abschnitte, unterteilt nach Strecken und Altersklassen.
Unser Dank geht vor allem an unsere Trainer Claudia Nickerl (mit Unterstützung durch Katja Pilz und Silke Schneider), Daniel Martin und David Strambach-Ramirez, die die Aktiven auf den Wettkampf vorbereitet und vor Ort unterstützt haben.
Der Dank geht auch an unsere Kampfrichter, ohne deren Mithilfe die Teilnahme der Aktiven gar nicht möglich wäre. In einem Wettkampfabschnitt sprang sogar unsere Trainerin Claudia Nickerl als Kampfrichterin ein, damit wir die, vom Veranstalter geforderte, Quote stellen konnten. Hier nochmals der Aufruf an alle Eltern von Nachwuchsschwimmern, sich als Kampfrichter ausbilden zu lassen und das Kampfrichterteam zu unterstützen. Im Einsatz waren an diesem Wochenende: Viktor Hausauer, Marlen Troisi (2 Abschnitte), Sybille Reister, Thomas Mößner, Ingo Wüst, Paulina Herrmann, Jochen Schneider (2 Abschnitte), Dirk Nowak und Lucia Henrich.
Für die Fördermannschaft waren folgende Aktive am Samstag sowie Sonntag am Start:
Noel Dülger (2014) erzielte bei seinen drei Starts jeweils eine neue persönliche Bestzeit und landete in diesem starken Starterfeld im Mittelfeld. Seine beste Leistung war die deutliche Verbesserung über 50m Rücken.
Tom Henrich (2015) gewann die Jahrgangswertung über 100m Brust und erzielte auch bei seinen anderen drei Starts persönliche Bestzeiten.
Philipp Kaiser (2014) erschwamm sich bei sieben Starts sechs neue persönliche Bestzeiten. Über 50m Rücken erzielte er mit Platz fünf seine beste Platzierung.
Max Schneider (2014) verbesserte bei all seinen Starts seine Bestzeiten sehr deutlich. Über 100m Brust erreichte er Rang acht in einem starken Starterfeld.
Noah Troisi (2017) war unser jüngster Aktiver. Über 50 und 100m Rücken verbesserte er sich sehr deutlich und wurde jeweils Sechster.
Felix von Wedel-Parlow (2013) erzielte bei all seinen vier Starts neue persönliche Bestzeiten. Über 100m Brust erreichte er mit Platz acht seine beste Platzierung.
Morris Wüst (2015) startete über sieben verschiedene Strecken. Über 50m Rücken qualifizierte er sich für das Nachwuchsfinale, das er mit einer tollen neuen Bestzeit beendete.
Lucie Brakert (2015) bewies ihre bekannte Stärke auf den Bruststrecken. Über 200m Brust erreichte sie mit Platz sechs ihre beste Platzierung.
Mila Henrich (2016) startete über 50 und 100m Rücken sowie über 100m Brust. Hier erreichte sie Platz neun mit einer guten Zeit.
Yu Qi Jang (2015) ging viermal an den Start. Sie erreichte deutliche neue Bestzeiten und wurde über 200m Rücken Zwölfte.
Lotta Amelie Pilz (2015) ging sechsmal an den Start und erreichte dabei vier neue persönliche Bestzeiten. Platz sechs über 200m Rücken und Platz acht über 50m Rücken zeigten wieder einmal ihre Leistungen auf ihrer bevorzugten Schwimmlage Rücken.
Cora von Wedel-Parlow (2015) erreichte vier neue persönliche Bestzeiten bei einem ihrer ersten Starts auf der langen 50m Bahn.
Aus der zweiten Wettkampfmannschaft gingen für die SSG Pforzheim nachfolgende Schimmerinnen und Schwimmer an den Start:
Achilleas Antonopoulos (2011) erzielte über 200m Lagen und 200m Brust neue Bestzeiten. Auf der Bruststrecke wurde er Fünfter.
Aris Antonopoulos (2013) beendete alle seine Starts mit neuen Bestzeiten. Über 50m Freistil sicherte er sich mit einer tollen neuen Bestzeit Platz zwei und damit die Silbermedaille in der Jahrgangswertung.
Konrad Herrmann (2010) war erstmals nach seiner Verletzungspause wieder am Start. Er verbesserte seine 50m Freistil-Bestzeit und über die schwierige 400m Lagenstrecke erreichte er Platz sechs.
Paul Schneider (2011) ging nach diesem Wochenende mit vier neuen Bestzeiten nach Hause. Platz elf über 200m Lagen und Platz sechzehn über 200m Rücken waren diesmal seine besten Platzierungen in diesem starken Starterfeld des Jahrgangs 2011.
Ela Dülger (2011) erreichte über 50m Rücken mit Platz neun ihre beste Platzierung bei diesem Wettbewerb. Über 200m Rücken und 200m Lagen wurde sie in einem starken Feld Zehnte.
Milena Härlin (2012) zeigte sich bei ihrer zweiten Wettkampfteilnahme von der Masse und Stärke des Teilnehmerfeldes unbeeindruckt. Bei all ihren vier Starts verbesserte sie die erwartete Meldezeit. Über 50m Brust erreichte sie dabei Platz fünfzehn.
Viktoria Keblaite (2013) ging viermal an den Start. Auf der 50m Freistil Strecke überraschte sie mit einer sehr starken neuen Bestzeit und Platz elf unter mehr als vierzig Starterinnen ihres Jahrgangs.
Die erste Wettkampfmannschaft ging mit folgenden Aktiven an den Start:
Alexandros Antonopoulos (2009) qualifizierte sich über 50m und 100m Freistil, sowie über 50m und 100m Schmetterling für die Finals. Über 50m Schmetterling wurde er im Finale Dritter. Er gewann die Jahrgangwertung über 50m Freistil, 50m Schmetterling und 100m Freistil. Ein sehr starkes Wochenende für ihn!
Emil Goricanec (2009) erreichte mit Platz drei und damit der Bronzemedaille in der Jahrgangwertung über 200m Brust seine beste Platzierung. Über 50m Brust erzielte er eine sehr gute neue Bestzeit.
Erik Hausauer (2011) beendete alle seine Starts auf dem Treppchen für die Jahrgangwertung. Platz eins über 100m Rücken, 1500m Freistil, 50m Freistil, 50m Schmetterling, 400m Lagen und 50m Rücken, Platz zwei über 100 m Brust sowie Platz drei über 50 und 200m Brust zeigen seine Vielseitigkeit.
Vadim Soshnyev (2007) traf in der offenen Wertungsklasse auf sehr starke Konkurrenz. Er bestätigte seine bekannt guten Zeiten und erreichte über 200m Brust die Bronzemedaille.
Joshua Tolchynsky (2008) verbesserte seine persönlichen Bestzeiten über 50m Schmetterling und 50m Rücken. Zwei siebte und ein neunter Platz waren die Belohnung dafür.
Kasja Blazin (2012) war an diesem Wochenende auch bei jedem ihrer Starts auf dem Siegertreppchen. Sie gewann die Jahrgangswertung über 400m Freistil; 200m Lagen, 100m Schmetterling, 50m Schmetterling und 200m Schmetterling. Die Silbermedaille erhielt sie über 50m Brust,100m Freistil und Bronze über 200m Freistil. Über 50m Schmetterling gewann sie auch das Finale und über 50m Brust wurde sie im Finale Zweite. Herzlichen Glückwunsch zu vielen neuen Medaillen, Pokalen und neuen Bestzeiten. Zwei Ergebnisse mit alterskorrigierten Rudolfpunkten zeigen ihre aktuelle Stärke.
Katharina Mößner (2008) erreichte durch ihre Vorlaufleistung über 50 und 100m Rücken das offene Finale, über 100m wurde sie hier Dritte und über 50m dieser Lage knapp Vierte. Sie gewann die Jahrgangwertung über 50m, 100m und 200m Rücken, sowie über 200m Freistil. Silber erschwamm sie sich über 400m Lagen. Mit ihrer Finalzeit über 100m Rücken erzielte sie mit 604 Punkte die punktbeste Leistung aller unserer Athleten.
Lisann Nowak (2008) ging viermal an den Start und bestätigte ihre Meldezeiten. Über 200m Lagen erzielte sie mit Platz vier ihre beste Platzierung.
Eva Pessik (2008) war an diesem Wochenende in sehr guter Form, vier Medaillen bei fünf Starts und drei deutliche neue Bestzeiten zeigen dies deutlich. Sie erhielt über 50m Rücken die Silbermedaille und über 100 und 200m Rücken sowie 100m Freistil die Bronzemedaille.
Lily Reister (2010) gewann über 50m, 100m und 200m Brust die Jahrgangswertung. Über 50m Rücken erschwamm sie eine neue persönliche Bestzeit. Sie erreichte nach ihren Vorläufen über 50 und 100m Brust das Finale, bei welchem sie als Sechste bzw. Siebte anschlug.
Anna Troisi (2011) zeigte sich an diesem Wochenende auf den Freistilstrecken sehr stark. Sie gewann die Jahrgangswertung über 100m Freistil mit einer tollen neuen Bestzeit und sicherte sich damit auch die Teilnahme am Finale. Über 50m Freistil gewann sie ebenfalls die Jahrgangswertung. Über 200m und 400m Freistil wurde sie jeweils Vierte in einem starken Feld.