Es ist schon eine gewisse Tradition, dass die Mastersschwimmer der SSG-Pforzheim das Internationale Mastersschwimmen des SSC Landau/Pfalz besuchen.
Dieser abwechslungsreiche Wettbewerb mit vier verschiedenen 50m-Strecken (Freistil, Rücken, Brust und Delphin), 100m Lagen und diversen  Staffelwettbewerben, bietet  ein straffes Programm mit vielen Starts und nur kurzen Zwischenpausen.
Die SSG Pforzheim ist mit einer Mannschaft von neun Schwimmerinnen und Schwimmern am 10.11.2018 an die Weinstraße angereist und konnte bei den Einzelstrecken 13 erste, 5 zweite und 2 dritte Plätze für sich verbuchen. Bei den Staffeln wurden  3 Siege und ein zweiter Platz erreicht.

Der besondere Pfälzer Charme dieser Veranstaltung wird durch zwei Besonderheiten deutlich.
Zum einen ist es die Tradition, dass die Podiumsplätze in den Einzelwettkämpfen mit einem Weinpräsent bedacht werden.
Zum anderen ist es der krönende Abschluss der Veranstaltung, welcher in der sogenannten „Schoppenstaffel“ besteht. Dies ist ein Mannschaftswettkampf (bestehend aus zwei Frauen und zwei Männern) über 4x50m Freistil, mit der Besonderheit, dass ein Korkenzieher als „Staffelholz“ beim Schwimmen mitgenommen und beim Anschlag jeweils übergeben muss. Desweiteren muss jeweils am Wendepunkt ein Schoppen (bestehend aus alkoholfreiem Apfelsaftschorle) gemeinsam geleert werden. Das Schoppenglas, als Preis für den Sieg in der Altersklasse 200+,  konnte nach Pforzheim geholt werden.
Zwei weitere erste Plätze gab es für die Herrenstaffel über 4×50 m Brust in der Altersklasse 200+ und der Mix-Staffel in der gleichen Altersklasse über 4×50 m Lagen in der Besetzung Roswitha Köhler, Armin Walz, Mathias Hornung und Petra Steinberg. Einen zweiten Platz gab es in der 4×50 m Freistilstaffel in der Altersklasse 100+.
Beste Medaillensammlerinnen waren Cindy Steinberg (AK20), Petra Steinberg (AK 50) und Roswitha Köhler (AK55) mit jeweils drei Siegen.
Unser ältester Teilnehmer, Dieter Haug (AK80) erreichte einen ersten und zwei zweite Platzierungen. Weitere erste und zweite Plätze gab es jeweils  für Marc Köhler(AK25), Mathias Hornung (AK55) und Armin Walz (AK60).