29. International Sindelfingen Swimming Championships (ISSC)
30.03.2025/ Text: Peggy Mößner – Fotos: Sofie Brakert/Peggy Mößner / Nenad Blazin
Am 22. und 23. März 2025 fanden im Badezentrum Sindelfingen die „29. International Sindelfingen Swimming Championships“ statt.
Mit dabei waren an diesem Wochenende neben sehr starken Mannschaften aus ganz Baden-Württemberg, dem Saarland, Hessen, Bayern, den Niederlanden, Liechtenstein, Österreich sowie US-amerikanischen Aktiven aus Stuttgart auch neunundzwanzig Schwimmer und Schwimmerinnen aller drei Wettkampfmannschaften unseres Vereins. Am Vormittag gingen die Jahrgänge 2012–2015 und nachmittags die Jahrgänge 2011 & älter an den Start.
Erfolgreichste Schwimmerin war an diesem Wochenende Kasja Blazin (2012). Sie erschwamm sich jeweils in Bestzeit Gold über 50 m und 100 m Schmetterling sowie 50 m, 100 m und 200 m Brust, Silber über 200 m Lagen sowie Bronze über 50 m Rücken. Sie qualifizierte sich mit ihrer Leistung für die Finals der Jahrgänge 2012 & jünger über 100 m Brust sowie 100 m Schmetterling, wobei sie jeweils in Bestzeit als Erste ins Ziel kam.
Ebenfalls erfolgreich war an diesem Wochenende Tom Henrich (2015). Er erhielt Gold über 100 m und 200 m Brust sowie Silber über 200 m Lagen.
Morris Wüst (2015) konnte dreimal das Podest betreten. Er erschwamm in Bestzeit Silber über 50 m Schmetterling und Bronze über 100 m und 200 m Rücken – ebenso in Bestzeit. Über 50 m Rücken verpasste er trotz Bestzeit die Podestplätze knapp.
Isabell Litvinov (2001) freute sich an diesem Wochenende über Gold über 50 m Rücken und Silber über 100 m Rücken in der offenen Wertung. Durch ihre Leistungen qualifizierte sie sich für drei offene Finals: Dabei erschwamm sie sich Silber über 50 m Rücken, über 100 m Rücken verpasste sie das Treppchen in einem packenden Finale nur knapp. Beim Finale über 100 m Schmetterling kam sie als Siebte ins Ziel.
Lily Reister (2010) nahm an diesem Wochenende ebenfalls drei Medaillen mit nach Hause und konnte sich über drei Finalteilnahmen freuen. Sie erhielt Silber über 50 m Brust, Bronze über 100 m Brust sowie im 100 m Jugend-Brustfinale. Im Finale über 50 m Brust in der offenen Wertung wurde sie tolle Sechste und im 100 m Jugend-Freistilfinale kam sie ebenfalls als Sechste ins Ziel.
Alexandros Antonopoulos (2009) konnte in der Jugend A über 50 m Freistil die Goldmedaille entgegennehmen. Über 50 m und 100 m Schmetterling verpasste er die Podestplätze nur knapp. Ihm gelangen an diesem Wochenende durchweg neue Bestzeiten.
Katharina Mößner (2008) erhielt über 200 m Lagen an diesem Wochenende die Bronzemedaille und schwamm in diesem extrem starken Starterfeld über 200 m Schmetterling in der Jugend-A-Wertung auf Platz vier bzw. in der offenen Wertung auf Platz sechs.
Anna Troisi (2011) gelang es an diesem Wochenende, einige neue Bestzeiten zu erzielen, und sie erschwamm sich damit die Jugend-Finalteilnahme über 100 m Freistil, bei welchem sie als Vierte ins Ziel kam, sowie über 100 m Brust, bei welchem sie als Achte anschlug.
Erik Hausauer (2011) schlug sich in dem extrem stark besetzten Jahrgang 2010/11 mehr als beachtlich. Ihm gelangen, auch dank einiger Bestzeiten, durchweg Platzierungen zwischen Platz vier und sechs. Er qualifizierte sich darüber hinaus für das Jugendfinale über 100 m Rücken, wobei er knapp Vierter wurde.
Achilleas Antonopoulos (2011) schwamm bei allen Starts neue Bestzeiten. Besonders hervorzuheben ist dabei sein Platz fünf über 200 m Schmetterling.
Lotta Amelie Pilz (2015) glänzte bei ihren Starts über 50 m Rücken mit einer Zeit von 0:44,4 sowie mit Platz sieben über 200 m Rücken in Bestzeit.
Viktoria Keblaite (2013), Noel Dülger (2014), Max Schneider (2014), Yannick Fuchs (2010) sowie Joshua Tolchynsky (2008) konnten sich bei allen Starts über neue Bestzeiten freuen.
Mila Henrich (2016) erschwamm an diesem Wochenende drei neue Bestzeiten. Besonders hervorzuheben ist dabei ihre Zeit sowie Platz acht über 100 m Brust.
Sophia Günther (2014) kann nach diesem Wettbewerb stolz auf ihre Leistung über 50 m und 100 m Brust sein: Sie schlug jeweils in Bestzeit und als Siebte ihres Jahrgangs dabei an.
Lucie Brakert (2015) verzeichnete über alle 50 m und 100 m Brust neue Bestzeiten und freute sich über einen tollen fünften Platz über 200 m Brust.
Auch Emil Goricanec (2009) gelangen an diesem Wochenende einige neue Bestzeiten. Besonders hervorzuheben sind bei diesem hochkarätigen Wettbewerb sein Platz fünf über 200 m Brust sowie Platz sechs über 100 m Brust.
Aris Antonopoulos (2013) konnte sich ebenfalls über neue Bestzeiten und zwei sechste Plätze über 50 m Freistil und 100 m Schmetterling freuen.
Eva Pessik (2008) erschwamm in der A-Jugend über 200 m Rücken einen tollen siebten Platz.
Scarlett Merdian (2009), Alessia Tambarina (2013), Noah Troisi (2017) und Philipp Kaiser (2014) konnten sich über einige neue Bestzeiten freuen und schlugen sich in diesem starken Starterfeld gut.
Milena Härlin (2012) startete erstmals bei einem Wettkampf. Sie absolvierte ihre Starts über Rücken, Brust und Freistil bravourös.
Lisann Nowak (2008) war nach einem längeren Auslandsaufenthalt erstmals wieder bei einem Wettkampf am Start.
Vadim Soshnyev (2007) konnte verletzungsbedingt seine Leistungen bei diesem Wettbewerb leider nicht voll abrufen.
Wir danken Claudia Nickerl (mit Unterstützung von Katja Pilz bzw. Silke Schneider) sowie David Strambach-Ramirez (mit Unterstützung von Isabell Litvinov) für die tolle Wettkampfvorbereitung und die Betreuung während des Wettkampfes.
Lucia Henrich, Sabine Fuchs, Sybille Reister, Maria Dülger, Ingo Wüst (für zwei Abschnitte), Dirk Nowak und Thomas Mößner standen dankenswerterweise als Kampfrichter an diesem Wochenende zur Verfügung.